Hallo, ein männlicher hörer hier. Bei uns sind die Finanzen oft auch ein streitthema in der Beziehung. Wobei es bei uns umgekehrt ist. Sie Ärztin mit geschenktem Haus (ca. 600-800k). Sie besteht auch darauf dass ausgaben zu 50/50 gezahlt werden. Ihre herangehensweise ist da ja theoretisch jeder arzt hätte werden können wäre es ja bestrafung ihrer mehr leistung wenn sie mehr zahlt als ich. Ich verdiene mit 3k netto im monat auch nicht schlecht, daher seh ich das bei alltagsausgaben unproblematisch, da wir beide keinen teuren lebensstiel haben. Nur sie will halt auch 50/50 bei allen anfallenden reperaturen bei haus, eigentumswohnung und auto, was ich etwas ungerecht finde, da es ja ihr net worth erhöht. Man muss ihr zu gute halten dass ich bei ihr ca 400€ im monat günstiger wohne da wir halt nur die betriebskosten und zinskosten (nicht tilgungskosten) teilen. Ich wär aber nie in so eine teuere wohnung gezogen, also würde ich sagen spare ich ca. 100€ die ich aber für tanken (ich brauch kein auto) und essen gehen extra zahle. Sie investiert natürlich auch fleißig in aktien :). Ist ein schwieriges thema da ich auch das argument der leistungsgesellschaft verstehe und sie sehr viel leistet. Aber ich werde mir halt nur sehr wenig rücklagen aufbauen können. Bei einer trennung steht sie mit über 1 Mio da und ich mit vielleicht 60% von dem was ich eigentlich hätte sparen können.